Aktuelles

 

Trauer um Sigrid Brenner

Unser OK-Mitglied Sigrid Brenner ist ihrer schweren Krankheit erlegen. Wir gedenken ihrer in Trauer und Dankbarkeit für alles, was sie für das Deutsche Reanimationsregister getan hat. Ruhe in Frieden, Sigrid

 

PRESSEMELDUNG DES DEUTSCHEN REANIMATIONSREGISTERS ZUR ERFASSUNG VON CARDIAC-ARREST-CENTER-DATENSÄTZEN


01.03.2021

Deutsches Reanimationsregister ermöglicht strukturiertes Qualitätsmanagement in Cardiac Arrest Centern: spezieller Datensatz zur klinischen Weiterversorgung in der Online-Datenbank implementiert

 
Mit der Implementierung des Cardiac-Arrest-Center-Datensatzes in der Online-Datenbank des Deutschen Reanimationsregisters schafft die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. die Grundlage für ein umfassendes Benchmarking und nachhaltiges Qualitätsmanagement von Patientinnen und Patienten nach Herz-Kreislauf-Stillstand im Rahmen der klinischen Weiterversorgung.
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PRESSEMELDUNG DES DEUTSCHEN REANIMATIONSREGISTERS ZUM CARDIAC ARREST CENTER BERICHT 2019


02.12.2020


Öffentlicher Jahresbericht Cardiac Arrest Center erstmals erschienen: Fokus auf der klinischen Weiterversorgung von Patienten nach Herz-Kreislauf-Stillstand 


Der Herz-Kreislauf-Stillstand stellt einen lebensbedrohlichen Notfall dar, der unbehandelt in wenigen Mintuten zum Tod führt. Das Deutsche Reanimationsregister stellt mit dem öffentlichen Jahresbericht 2019 Cardiac Arrest Center erstmals Zahlen zur klinischen Versorgung und zum Überleben von Menschen nach Herz-Kreislauf-Stillstand zur Verfügung. Sofern sie mit eigenem Kreislauf oder unter laufenden Reanimatiosnmaßnahmen in ein Krankenhaus bzw. auf eine weiterversorgende Station aufgenommen wurden, überlebten im Jahr 2019 64,6 % der behandelten Patienten die ersten 24 Stunden nach dem Ereignis. Hierbei zeigten sich deutliche Unterschiede in Abhängigkeit davon, ob sich der Herz-Kreislauf-Stillstand außer- oder innerklinisch ereignete (außerklinisches Ereignis: 61,9 %, innerklinisches Ereignis: 72,5 %).Die aktuellen Zahlen beruhen auf einer Analyse aus dem Deutschen Reanimationsregister, in dem für das Jahr 2019 insgesamt 1.381 Fälle von klinisch weiterversorgten Patienten aus 58 beteiligten Kliniken zur klinischen Weiterversorgung nach Herz-Kreislauf-Stillstand aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewertet werden konnten.
 
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Pressemeldung des Deutschen Reanimationsregisters zum innerklinischen Herz-Kreislauf-Stillstand


13.08.2020
 

Bei 78,6 % der innerklinischen Herz-Kreislauf-Stillstände werden Reanimations-maßnahmen noch vor dem Eintreffen des Notfallteams eingeleitet


Beim Herz-Kreislauf-Stillstand ist die umgehende Hilfe durch anwesende Ersthelfer ein entscheidender Faktor für das Überleben der Betroffenen. Im Jahr 2019 wurden in 78,6 % der innerklinischen Herz-Kreislauf-Stillstände Wiederbelebungsmaßnahmen bereits vor dem Eintreffen des Notfall- bzw. Reanimationsteam durchgeführt. Diese Zahl konnte in den letzten Jahren durch die kontinuierliche Fortbildung und Sensibilisierung des Krankenhauspersonals gesteigert werden. Die aktuellen Zahlen beruhen auf einer Analyse aus dem Deutschen Reanimationsregister, in dem für das Jahr 2019 insgesamt 3.741 Fälle aus 118 beteiligten Kliniken aus Deutschland ausgewertet werden konnten.

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Pressemeldung des Deutschen Reanimationsregisters zum außerklinischen Herz-Kreislauf-Stillstand


28.05.2020
 

Laienreanimationsquote in Deutschland im vergangenen Jahr bei 40,2 %


Beim Herz-Kreislauf-Stillstand ist die umgehende Hilfe durch anwesende Ersthelfer ein entscheidender Faktor für das Überleben der Betroffenen. Im Jahr 2019 wurden in 40,2 % der außerklinischen Herz-Kreislauf-Stillstände Wiederbelebungsmaßnahmen durch Ersthelfer durchgeführt. Das bedeutet eine Steigerung um 29,3 % seit 2014. Zusätzliche 4,5 % der Betroffenen wurden durch sogenannte First-Responder- oder Helfer-vor-Ort-Einheiten wiederbelebt (2014: 4,1 %). Diese Zahlen beruhen auf einer aktuellen Analyse aus dem Deutschen Reanimationsregister, in dem für das Jahr 2019 insgesamt 15.274 Fälle aus 88 beteiligten Rettungsdiensten aus Deutschland ausgewertet werden konnten.

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Jahrestreffen 2019

05.06.2019

Das jährliche Treffen mit den Teilnehmern des Deutschen Reanimationsregisters hat am 15. Mai in Düsseldorf stattgefunden. Auch in diesem Jahr wurden wieder interessante Diskussionen geführt und es fand ein lebhafter Austausch zwischen allen Beteiligten statt. Die Jahresstatistik, die auf dem Treffen zur Mitnahme auslag, hat seit dem letzten Jahr eine grafische Überarbeitung erfahren und fügt sich damit in das neue Corporate Design des Reanimationsregisters ein. Eine weitere Neuerung, die vorgestellt wurde, sind die Übersichten der Jahresstatistiken. Im Vergleich zur umfangreichen Jahresstatistik befinden sich in den Übersichten nur die wichtigsten Fakten zusammengefasst und grafisch aufbereitet. Diese können zum Beispiel für Mitarbeiterbesprechungen oder als Aushang verwendet werden. Mithilfe eines Feedbackbogens konnte festgestellt werden, dass die Teilnehmer die Neuerungen als sinnvoll und bereichernd empfinden.

Im Namen des Deutschen Reanimationsregisters bedankt sich das ganze Team für die aktive Teilnahme und die spannenden Vorträge!

Grußwort von Herrn BM Jens Spahn zur Eröffnung der 6. Bad Boller Reanimationsgespräche am 6. Februar 2019

7.1.2019
 
Bundesminister für Gesundheit Jens Spahn
Quelle: BMG/Maximilian König     

Außerhalb eines Krankenhauses, und damit meist ohne professionelle medizinische Hilfe im direkt greifbaren Umfeld, werden allein hierzulande pro Jahr mindestens 50.000 Menschen reanimationspflichtig. Es ist die nüchterne Beschreibung einer lebensbedrohlichen Situation:
Der eigentlich gleichmäßige Schlag des Herzens ist aus dem Takt geraten.

Leitstellendisponenten, Rettungskräfte, Klinikärzte und Pflegekräfte - sie alle laufen nach Absetzen des Notrufs zur Höchstform auf. Greift die Rettungskette nahtlos und zügig ineinander, kann wertvolle und überlebensentscheidende Zeit gewonnen werden. Damit auch eines der weltweit besten Gesundheitswesen noch besser werden kann, braucht es somit mehr Menschen, die die Minuten, bis professionelle Hilfe zur Stelle ist, mit einer Herzdruckmassage überbrücken. Denn ob ein Herz schlussendlich zurück in seinen Takt findet, entscheidet sich meist in genau diesem Zeitraum.

Dass wir in naher Zukunft Wiederbelebungsmaßnahmen durch medizinische Laien als selbstverständlich voraussetzen können, ist einer der Aufträge, die im Jahr 2014 in Bad Boll als „10 Thesen für 10.000 Leben" zusammengetragen wurden und die in diesen Tagen in der nunmehr 6. Auflage der Reanimationsgespräche von den Initiatoren evaluiert und weiterentwickelt werden.   …MEHR

Neues Modul eCPR

03.01.2019

Die Ergebnisse der Therapie nach Herz-Kreislauf-Stillstand sind trotz vieler nationaler und internationaler Bemühungen in den vergangenen Jahrzehnten relativ konstant. Eine vielversprechende Therapieoption für ausgewählte Patientengruppen stellt die Anwendung einer extrakorporalen CPR (eCPR) dar. Das Deutsche Reanimationsregister erweitert ab Oktober 2018 seine Datenbank um die Erfassung von eCPR. Das Zusatzmodul ermöglicht interessierten Teilnehmern eine umfassende Dokumentation der technischen und medizinischen Umstände der Implantation, der Komplikationen und des Ergebnisses der Maßnahmen.

pdf Artikel Modul eCPR: Strukturierte Erfassung der extracorporalen CPR (ECLS-Therapie), A&I Dezember 2018 (163 KB)

Bad Boller Reanimationsgespräche 2019

02.01.2019

Das gemeinsame Ziel der Bad Boller Reanimationsgespräche lautet, „10.000 Leben nach plötzlichem Kreislaufstillstand pro Jahr“ zu retten. Wie in den vergangenen fünf Jahren kamen auch im Februar 2018 über 70 Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Fachgebieten und Interessengruppen zusammen, um über die unterschiedlichen Aspekte zu diskutieren. Auch im Jahr 2019 werden die nunmehr „6. Bad Boller Reanimationsgespräche“, in denen die Ergebnisse aus den vergangenen 5 Jahren gemeinsam evaluiert und Optimierungspotentiale für die weiteren Schritte in den nächsten Jahren herausgearbeitet werden sollen.
 
Die Veranstaltung im kommenden Februar stellt die gesamtgesellschaftliche Verantwortung für das Thema „plötzlicher Herztod“ in den Mittelpunkt.
 

Jahresbericht Außerklinische Reanimation 2017 des Deutschen Reanimationsregisters

13.06.2018

Für das Jahr 2016 hat das Deutsche Reanimationsregister als ein fester Bestandteil des Qualitätsmanagements im Rettungsdienst erstmals einen öffentlichen Jahresbericht publiziert. Dies ist der zweite öffentliche Jahresbericht Außerklinischer Reanimationen. Als Grundlage dienen Datensätze aus 128 Rettungsdiensten, die eine Bevölkerung von ca. 30 Millionen Einwohner Deutschlands repräsentieren.

aRTIKEL Außerklinische Reanimation 2017 des Deutschen Reanimationsregisters, A&I Juni 2018

Innerklinische Reanimationen 2018

15. August 2019

Nach der Publikation des außerklinischen Jahresberichts sind nun auch die Daten zur innerklinischen Reanimation 2018 veröffentlicht. Die Grundlage für die Auswertung lieferten Datensätze aus 111 Kliniken, die zusammen eine stationäre Fallzahl von ca. 3 Millionen Patienten abbilden.

 

 

Öffentlicher Jahresbericht innerklinische Reanimation 2018